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Bedrohungslage verschärft sich


SonicWall ist Mitglied des Wirtschaftsrats und engagiert sich mit ihrem Know-how und ihrer Security-Expertise in der Bundesarbeitsgruppe Cybersicherheit
Politik und Wirtschaft müssen sich intensiver mit IT-Sicherheit auseinandersetzen und wirksame Maßnahmen ergreifen



Der deutschen Industrie entstand aufgrund von kriminellen Attacken in den vergangenen beiden Jahren ein Schaden von mehr als 43 Milliarden Euro – und die Zahl der Cyberbedrohungen und Angriffe steigt seit Januar 2018 weiterhin drastisch. Als Mitglied im Wirtschaftsrat engagiert sich SonicWall dafür, über Cyberkriminalität aufzuklären, Handlungsempfehlungen in die Diskussion zwischen Politik und Wirtschaft einzubringen sowie Forschung und Weiterentwicklung zu fördern. SonicWall ist Mitglied des Wirtschaftsrats und engagiert sich mit seinem Know-how und seiner Security-Expertise in der Bundesarbeitsgruppe Cybersicherheit.

Der Wirtschaftsrat ist ein bundesweit organisierter, unternehmerischer Berufsverband mit derzeit rund 12.000 Mitgliedern. Die Organisation ist unabhängig und bietet Unternehmen, vorwiegend aus dem Mittelstand, eine Plattform zur Mitgestaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Die Mitglieder des Wirtschaftsrates führen den Dialog mit den Verantwortlichen in den Parlamenten und Regierungen und geben Impulse für politische Entscheidungen.

Das Cyber-Wettrüsten entwickelt sich schneller als je zuvor – mit drastischen Konsequenzen für Unternehmen: Kriminelle Attacken auf die deutsche Industrie verursachten in den vergangenen beiden Jahren laut Bitkom einen Schaden von rund 43 Milliarden Euro.

"SonicWall arbeitet weltweit eng mit Verbänden und unabhängigen Institutionen zusammen, um die IT-Sicherheit für kleine, mittelständische und große Unternehmen zu fördern sowie die Risiken und den Schaden für die Wirtschaft zu minimieren. Das Engagement in Deutschland ist für uns von hoher Bedeutung – vor allem angesichts der Tatsache, dass sich auch hier die Bedrohungslage weiter zuspitzt", erläutert Michael Berg, Executive Director EMEA Sales bei SonicWall. "Im Zeitraum Januar bis September 2018 konnten wir in Deutschland 304 Millionen Malware-Attacken verzeichnen. Das entspricht einem Anstieg von 119 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Seit Jahresbeginn kam es insgesamt zu 9,71 Millionen Ransomware-Angriffen – ein Plus von 244 Prozent – und insgesamt zu 91,1 Milliarden Eindringversuchen allein in Deutschland."

Der Sicherheitsspezialist sammelt diese Informationen im SonicWall Capture Threat Network. Das Netzwerk bezieht diese Daten von weltweit verteilten Geräten und Ressourcen. Hierzu zählen Informationen von mehr als einer Million Sicherheitssensoren in nahezu 200 Ländern und Regionen sowie bedrohungsrelevante Daten zu verschiedensten Angriffsvektoren, die die SonicWall-Sicherheitslösungen erkennen und untereinander austauschen.

Engagement für die Bundesarbeitsgruppe Cybersicherheit
Ziel der Bundesarbeitsgruppe ist es, die Sicherheit im Cyberraum zu stärken und mit den betroffenen Verantwortungskreisen – beginnend bei der Politik und Verwaltung, über die Industrie und Hersteller bis hin zu den Anwendern und Nutzern – gemeinsame Lösungen auf den Weg zu bringen. Zu den wichtigsten Handlungsfeldern für Wirtschaftsschutz zählen unter anderem folgende Punkte:

>> die Stärkung der Transparenz und der Kompetenz
>> die Zuweisung von Verantwortungen im Rahmen einer umfassenden Strategie für Cybersicherheit
>> die Förderung von Forschung und Investitionen
>> die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch Aus- und Weiterbildung
>>die Durchsetzung einer europäischen und internationalen Cybersicherheitspolitik

"Politik und Wirtschaft müssen sich intensiver mit IT-Sicherheit auseinandersetzen und wirksame Maßnahmen ergreifen. Dies erfordert Transparenz, eine Sensibilisierung für Gefahren, ein gemeinsames Verständnis für Cybersicherheit sowie technologische Lösungen, die nicht als Kosten begriffen werden sollten, sondern als Investition und Wertschöpfungsfaktor in unsere digitale Zukunft", ergänzt Michael Berg, Executive Director EMEA Sales bei SonicWall. "Wir betrachten es als unsere Aufgabe, nicht nur innovative Lösungen anzubieten und kontinuierlich in Zukunftstechnologien zu investieren, sondern auch das öffentliche Bewusstsein zu schärfen, für Aufklärung zu sorgen und optimale Unterstützung zu bieten." (SonicWall: ra)

eingetragen: 08.12.18
Newsletterlauf: 08.01.19

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Meldungen: Unternehmen

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    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."