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Lösungen für industriespezifische Security-Risiken


Firewall für die Industrie 4.0: Sicherheitslösung für Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologie (OZ) verzeichnet kommerziellen Erfolg
Bilanz einer erfolgreichen Partnerschaft: Stormshield und Schneider Electric



Cybersecurity-Expertin Stormshield und Schneider Electric, Spezialistin für Energiemanagement und Automatisierung, bündeln ihre Kompetenzen, um das Bewusstihr für Cybersecurity in der Industrie zu fördern. Im Zuge dessen helfen die beiden Unternehmen internationalen Konzernen dabei, ihre IT und OT abzusichern. Das Projekt verzeichnet bereits erste Erfolge: Gemeinsam stellen Schneider Electric und Stormshield einen kontrollierten Datenfluss und Data Governance in drei großen Industrieunternehmen sicher.

Aus der Vernetzung von Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologie (OT) ergeben sich viel versprechende Möglichkeiten, sie stellt aber auch eine Herausforderung für die Industrie dar. Mit zunehmender Automatisierung – auch der Lieferketten – vernetzen sich Fabriken zusehends. Die damit verbundene, notwendige Offenheit gegenüber Datenströmen von außen birgt allerdings neue Risiken.

Seit über zwei Jahren entwickeln Stormshield und Schneider Electric gemeinsam Lösungen für industriespezifische Sicherheitsrisiken. Die Kompetenzen beider Unternehmen ergänzen sich dabei perfekt: Stormshield ist spezialisiert auf den Schutz von Netzwerken, Workstations und Servern. Schneider Electric ist Experte für OT. Durch diese Kompetenzbündelung konnten die beiden ein Produkt entwickeln, das für jede industrielle Infrastruktur geeignet ist: Stormshields Sni40 – eine Firewall für den Einsatz in der Industrie und speziell auf die Bedürfnisse von IT- und OT-Systemen angepasst.

Schneider Electric steuerte vor allem das Know-how über industrielle Protokolle sowie Erfahrungen aus dem Industriesektor hinsichtlich branchenspezifischer Beschränkungen bei. Mit Unterstützung durch Schneider Electric konnte Stormshield während der Entwicklung die Leistungsfähigkeit des Gerätes besser vorhersagen. Das Know-how von Workstation- und Netzwerksicherheit stammt von Stormshield.

"Mit der Hilfe von Schneider Electric haben wir Fähigkeiten und Know-how im industriellen Bereich angesammelt", erklärt Pierre Calais, CEO bei Stormshield. "Mit vereinten Kräften bieten wir der Industrie jetzt ein einzigartiges Cybersecurity-Produkt an, mit dem Unternehmen der zunehmenden Digitalisierung und dem Übergang in die Industrie 4.0 gelassen entgegensehen können."

Erste Erfolge stellen sich schnell ein
Im Rahmen der Zusammenarbeit hat Schneider Electric die Produkte von Stormshield auch in ihr Angebot aufgenommen und an Kunden verkauft. Unter anderem werden Stormshield-Produkte derzeit in drei großen und sehr unterschiedlichen Konzernen eingesetzt, darunter ein Milcherzeuger, ein Flughafen und ein Stromerzeuger.

"Die Partnerschaft mit Stormshield ist für unsere Entwicklung im Bereich Cybersecurity sehr wichtig", sagt Yann Bourjault, Director of Cybersecurity bei Schneider Electric Frankreich. "Durch die Zusammenarbeit sind wir zu einem führenden IT-Sicherheitsanbieter für den industriellen Sektor geworden und bieten darüber hinaus die Übereinstimmung mit den Standards des ANSSI (Agence nationale de la sécurité des systèmes d'information). Unsere Partnerschaft steht für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Diese ersten Abschlüsse stärken unser Vertrauen in das kommerzielle Potential in einem sich stetig weiterentwickelnden Industriesektor." (Stormshield: ra)

eingetragen: 10.07.17
Home & Newsletterlauf: 03.08.17


Stormshield: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

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    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."