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Neues Unternehmen für Datensicherung gegründet


Syncsorts Datensicherungssparte von Investorengruppe aus Geschäftsleitung und Finanzierungsgesellschaften Bedford Venture Partners sowie Windcrest Partners übernommen
Transaktion beendet die Aufteilung der Geschäftsteile und lässt zwei neue, finanzkräftige Unternehmen mit klarem Fokus und ehrgeizigen Wachstumsplänen entstehen

(15.01.14) - Syncsort, Anbieterin von Integrationslösungen für Big Data-Umgebungen, gibt bekannt, dass der Bereich Datensicherung (Data Protection) des Unternehmens von einer Investorengruppe aus Mitgliedern der Geschäftsleitung, den Industrie-Veteranen Robert Belau und Ken Barth von Bedford Venture Partners und dem langjährigen Syncsort-Investor Windcrest Partners übernommen wurde. Diese Übernahme ist der Schlusspunkt des bereits Mitte letzten Jahres bekanntgegebenen Entschlusses zur Aufteilung von Syncsort, mit dem Ziel, den beiden dann eigenständigen Unternehmensteilen eine bessere Fokussierung auf ihre jeweiligen Geschäftsbereiche und ein gezielteres Investment zu ermöglichen.

Im Rahmen der Übernahme hat die Investorengruppe ein neues Unternehmen für Datensicherung gegründet und mit zusätzlichem Kapital versehen, um die Entwicklung und das Wachstum der neuen Firma voranzutreiben. Die Datensicherungs-Sparte von Syncsort verfügt weltweit über mehr als 1.200 Kunden und Partner und hat vor einigen Tagen erfolgreich seine Cloud-basierte Technologieplattform sowie die wegweisende ECX Enterprise Catalog Software vorgestellt. Nach einer ersten Übergangsphase, in der das neue Unternehmen weiterhin die Marke Syncsort nutzt, wird es danach unter neuem Namen und neuem Branding auftreten.

"Diese Übernahme durch die Geschäftsleitung, Bedford Venture Partners und Windcrest Partners erweist sich als Glückgriff, weil dadurch sowohl Syncsort als auch der neue Anbieter für Datensicherung mit frischem, zusätzlichem Kapital für ein beschleunigtes Wachstum versehen werden", freut sich Lonne Joffe, CEO von Syncsort. "Aufbauend auf unserer kürzlichen Übernahme der Circle Computer Group und dem Erfolg unserer neuen Hadoop Produktlinie sind wir dabei, unsere "Big Iron to Big Data"-Wachstumsstrategie weiterzuentwickeln und zwar sowohl durch organische als auch durch anorganische Investitionen."

Flavio Santoni und sein Management Team werden das neue Datensicherungsunternehmen auch weiterhin leiten. "Wir freuen uns sehr darauf, mit Flavio und dem Rest seines Unternehmens zu arbeiten, um den sehr erfolgreichen Kurs fortzusetzen", äußert sich Robert Belau, Managing Partner bei Bedford Venture Partners. "Wir sind tief beeindruckt von der sehr fundierten Marktkenntnis des Teams und seinen Visionen für die Zukunft der Datensicherung. Die kürzliche Markteinführung der ECX Software ermöglicht Speicherkunden wertvolle Einblicke und Analysen, die sie dabei unterstützen, ihre Speichereffizienz zu steigern sowie den Einsatz von Snapshots voranzutreiben, und uns eröffnet sie ein völlig neues Marktsegment. Und dies ist erst der Anfang."

Windcrest Partners, ein langjähriger Investor von Syncsort, ist einer der Investoren des neuen Datensicherungsunternehmens. Michael und James Gellert werden dem Aufsichtsrat des neuen Unternehmens angehören. Dazu kommentiert James Gellert: "Nachdem wir viele Jahre in Syncsort investiert haben, haben wir eine sehr hohe Meinung von diesem Unternehmen. Wir freuen uns sehr, das Management Team der neuen Datensicherungsfirma bei den ersten Schritten in die Unabhängigkeit begleiten zu können."

Zusätzlich zur Übernahme der Datensicherungssparte und zu Syncsorts Übernahme der Circle Computer Group, hat Syncsort vor kurzem strategische Partnerschaften mit den Anbietern Cloudera, Tableau, Fujitsu, und Appfluent geschlossen. Die Partner wollen sich bei technologischen Entwicklungen und deren Markteinführung gegenseitig unterstützen und ihre Visionen verwirklichen, mithilfe der nächsten Generation leistungsstarker und kostengünstiger Systeme wie beispielsweise Apache Hadoop, Stammdaten-Plattformen aufzufinden und abzufragen. (Syncsort: ra)

Syncsort: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

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    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

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    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."