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Keine Kompromisse bei der Datensicherheit


TeamViewer führt "Trusted Devices" und "Data Integrity" ein
Neue Funktionalitäten erhöhen Datensicherheit der Nutzer



TeamViewer, Anbieterin von Software für die Fernwartung und Online Meetings, veröffentlicht mit "Trusted Devices" und "Data Integrity" zwei neue Sicherheitsmerkmale. Damit wird die Datensicherheit der Nutzer weiter erhöht. Trusted Devices sorgt dafür, dass eine Autorisierung abgefragt wird, sobald der Versuch unternommen wird, ein bestehendes TeamViewer Konto zum ersten Mal von einem neuen Gerät aus anzumelden. Data Integrity veranlasst darüber hinaus einen Passwort-Reset, wenn ein Nutzerkonto ungewöhnliches Verhalten aufweist.

Folgende Hinweise richten sich an alle TeamViewer Anwender:

Sehr geehrte TeamViewer Nutzer,

der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist unser höchstes Anliegen.

Wir schätzen Ihr Vertrauen sehr und respektieren die damit einhergehende Verantwortung, Ihre Privatsphäre zu schützen. Aus dieser Verantwortung heraus fühlen wir uns verpflichtet, alle nötigen Schritte zum Schutz Ihrer Daten einzuleiten.

Wie Sie wahrscheinlich bereits gehört haben, gab es auf einer Reihe von beliebten Social Media-Plattformen und bei anderen Webservice-Providern Datendiebstähle in einem bisher unbekannten Ausmaß. Eine Reihe von Zugangsdaten, die in diesem Fall gestohlen wurden, wurden – neben anderer Dienste – leider auch für den Zugang zu TeamViewer genutzt.

Wir sind entsetzt vom Verhalten der Cyberkriminellen und empört über ihr Handeln gegenüber TeamViewer Nutzern. Um Schaden anzurichten haben sie daraus Kapital geschlagen, dass oftmals für mehrere Onlinedienste dieselben Kontoinformationen von Nutzern verwendet werden.

Dabei möchten wir unterstreichen, dass bei der TeamViewer-Kontenauthentifizierung das Secure Remote Password Protocol (SRP) zum Einsatz kommt und deshalb kein Kennwortäquivalent gespeichert wird.

Um Ihnen – unseren Nutzern – so früh wie möglich zu helfen und um den Schutz Ihrer Daten gegen diese Machenschaften von Cyberkriminellen zu stärken, werden wir heute weltweit nochmals verbesserte Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen einer Doppelstrategie ausrollen:

Trusted Device
Mit der ersten Maßnahme bieten wir Ihnen noch mehr Sicherheit, indem wir mit Trusted Device helfen, dass Dritte keinen unerlaubten Zugang zu Ihrem Konto erhalten.

Das neue Trusted Devices Feature stellt sicher, dass, wann immer Sie sich mit Ihrem bestehenden TeamViewer Konto von einem neuen Gerät aus zum ersten Mal anmelden, wir Sie bitten, dieses Gerät als vertrauenswürdig einzustufen, bevor sich das Konto auf dem Gerät einloggen kann.

Eine In-App Nachricht, die wir an Ihre Konto E-Mail-Adresse schicken, wird Sie darum bitten, das Gerät durch einen Link zu autorisieren.

Schützen Sie die Integrität Ihrer Daten
Die zweite Maßnahme ist dafür ausgelegt, Sie gegenüber Cyberkriminellen zu schützen, die durch den Diebstahl von Kontodaten Schaden anrichten, indem sie ausnutzen, dass die gleichen Zugangsdaten bei unterschiedlichen Onlinediensten genutzt werden.

Das System prüft kontinuierlich, ob Ihr TeamViewer Konto ungewöhnliches Verhalten zeigt (z. B. den Zugriff von einem neuen Standort), das darauf hindeuten könnte, dass Ihr Konto kompromittiert sein könnte. In diesem Fall wird, um den Schutz Ihrer Daten sicherzustellen, Ihr TeamViewer Konto für eine Kennwortzurücksetzung markiert. Sie erhalten dann von uns eine E-Mail mit der Anleitung zur Erstellung eines neuen Passworts.

HINWEIS: Aufgrund der globalen Einführung der beiden Features kann es zu kleineren Beeinträchtigungen kommen.

Wir empfehlen dringend:
Wir werden unsere Sicherheitsmaßnahmen für Sie kontinuierlich ausbauen. Wir nehmen Ihr Vertrauen nicht auf die leichte Schulter und gehen auch keine Kompromisse bei der Datensicherheit ein. Bitte nehmen Sie sich die folgenden Empfehlungen zu Herzen:

Schützen Sie alle Ihre Nutzerkonten – ob bei TeamViewer oder anderen Anbietern – mit individuellen und sicheren Passwörtern und ändern Sie diese regelmäßig.

Stellen Sie sicher, dass Sie jederzeit zuverlässige Anti-Malware und Sicherheitslösungen verwenden.

Wann immer möglich – wie bei TeamViewer – aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Für weitere Sicherheitsinformationen besuchen Sie bitte unsere FAQ-Seite zur TeamViewer Kontosicherheit.

Falls Sie glauben, dass Sie Opfer krimineller Handlungen geworden sind, setzen Sie sich mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung, um den Vorfall zu melden. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da TeamViewer sehr strengen Datenschutzbestimmungen unterliegt und sensible Daten damit nur an autorisierte Personen und Behörden herausgeben darf.
(TeamViewer: ra)

eingetragen: 22.06.16
Home & Newsletterlauf: 22.07.16


TeamViewer: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."