- Anzeigen -


Sicherheit einer Smartcard-Authentifizierung


Virtuelle Smartcard-Lösung: günstige Zwei-Faktor-Authentifizierung für Unternehmen
Unternehmen sollten virtuelle Smartcards einsetzen, weil Datenmissbrauch heute an der Tagesordnung ist und jüngste Hackerangriffe gezeigt haben, dass die derzeitigen Authentifizierungsmethoden mangelhaft sind

(24.11.14) - Raffinierte Angriffstechniken führen dazu, dass Unternehmen heute verwundbarer denn je sind und die traditionellen Authentifizierungsmethoden keinen ausreichenden Schutz mehr gewährleisten. Deshalb stellt Wave Systems jetzt eine neuartige virtuelle Smartcard vor, die eine stärkere Authentifizierung zu wesentlich geringeren Kosten bietet, als sie bei herkömmlichen Zwei-Faktor-Authentifizierungsoptionen anfallen.

Die Wave Virtual Smart Card 2.0 ist eine unternehmensgerechte virtuelle Smartcard-Management-Lösung der Branche, die mit Windows 7 kompatibel ist. Außerdem unterstützt sie auch Windows 8 und 8.1. Die neue Lösung von Wave emuliert die Funktionalitäten physischer Smartcards oder Tokens, bietet den Anwendern jedoch mehr Komfort, verursacht niedrigere Gesamtbetriebskosten und hat ein geringeres Risiko für unbefugte Nutzung.

Unternehmen sollten virtuelle Smartcards einsetzen, weil Datenmissbrauch heute an der Tagesordnung ist und jüngste Hackerangriffe gezeigt haben, dass die derzeitigen Authentifizierungsmethoden mangelhaft sind. Passwörter sind leicht zu knacken, schwer zu erinnern und teuer zu verwalten. Tokens und physische Smartcards können hohe Sicherheit bieten, doch die Kosten für den Kauf, die Wartung und den Austausch bei Verlust oder Beschädigung können sich schnell beträchtlich summieren.

Unternehmen, die die Wave Virtual Smart Card 2.0 verwenden, profitieren von der Sicherheit einer Smartcard-Authentifizierung, ohne dass Tokens und physische Smartcards verlorengehen oder gestohlen werden können. Dies verringert die Kosten und die Zahl der Helpdesk-Einsätze. Viele große Unternehmen berichten, dass sie jährlich mehr als 30 Prozent ihrer physischen Smartcards und Tokens ersetzen müssen. Die dabei entstehenden Ausgaben können Unternehmen durch den Umstieg auf virtuelle Smartcards einsparen und so die Gesamtkosten ihrer Authentifizierungslösung oft um 50% oder noch mehr verringern.

So funktioniert Virtual Smart Card 2.0
Die Lösung von Wave stellt über einen zentralen Managementserver komfortabel virtuelle Smartcards für die Geräte der Nutzer bereit. Als Sicherheitsgrundlage für jede dieser virtuellen Smartcards dient das Trusted Platform Module (TPM), ein Sicherheitschip, auf dem Berechtigungsnachweise wie Schlüssel und Zertifikate sicher gespeichert werden können. Seit fast einem Jahrzehnt ist die Mehrzahl der Business-Computer mit TPM-Chips ausgestattet – Hunderte von Millionen wurden bereits ausgeliefert.

Die Lösung Wave Virtual Smart Card 2.0 verknüpft die individuelle Benutzeridentität einer Person mit der eindeutigen Geräteidentität, die der TPM-Chip in den Geräten dieser Person erzeugt. Selbst wenn es einem Hacker gelingt, sich die gültigen Benutzerdaten zu verschaffen, wird ohne die Gerätekennung eines der bekannten und als vertrauenswürdig eingestuften Geräte dieses Nutzers die Authentifizierung und der Zugriff auf die Umgebung oder Anwendung verweigert, zu der sich der Hacker Zugang verschaffen wollte. Das bedeutet: Der Hacker müsste das Gerät des Ziel-Nutzers in seinen physischen Besitz bringen, die Sicherheitsmechanismen auf diesem Gerät aushebeln und dann über dieses Gerät die gültigen Benutzerdaten eingeben, bevor der Verlust des Geräts bemerkt und der Zugriff blockiert wird.

Virtual Smart Card 2.0 versetzt Unternehmen in die Lage, auf einfache Weise virtuelle Smartcards für die Benutzer bereitzustellen, zu verwalten und Support für sie zu leisten. Virtuelle Smartcards sind ein attraktiver und komfortabler Weg zu größerer Sicherheit, als Benutzernamen und Passwörter bieten können, und verursachen nicht die Zusatzkosten, die durch die Verwaltung von physischen Smartcards und Smartcard-Lesegeräten entstehen.

Mit Wave Virtual Smart Card 2.0 können IT-Abteilungen:

>> Virtuelle Smartcards remote erzeugen und löschen
>> Wiederherstellung via Helpdesk anbieten
>> Regeln für die PINs und Smartcards konfigurieren
>> Den Status der virtuellen Smartcards und der registrierten Zertifikate einsehen
>> Berichte zu Compliance-Zwecken erstellen
>> Virtuelle Smartcards auf Laptops, Tablets und Desktops mit TPM 1.2 oder TPM 2.0 unterstützen

"Mit Wave Virtual Smart Card 2.0 können sich Unternehmen viele der Schwierigkeiten ersparen, die traditionelle Authentifizierungstechnologien verursachen, und trotzdem die gleiche Sicherheit genießen wie beim Einsatz physischer Smartcards in einer PKI-Umgebung", erklärt Bill Solms, CEO von Wave. "Virtuelle Smartcards sind kostengünstiger zu verwalten, leichter und schneller zu implementieren und lösen auf wirkungsvolle Weise das Problem verlorengegangener oder gestohlener Tokens."

Die virtuelle Smartcard-Lösung von Wave kann Unternehmen auch helfen, die Compliance-Anforderungen wichtiger Regelwerke wie PCI, HIPAA und FFIEC einzuhalten. Viele dieser Regelwerke schreiben den Unternehmen vor, Verfahren für Zwei-Faktor-Authentifizierung einzusetzen, um die Identität von Benutzern zu verifizieren, die sich remote mit einem Netzwerk verbinden wollen. (Wave Systems: ra)

Wave Systems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Authentisierung

  • Chipsicherheit schützt vor Datenklau

    Ob Online-Banking, soziale Medien oder die Korrespondenz mit Arzt und Behörden - zum Schutz vor Datenklau empfehlen Sicherheitsexperten komplexe und regelmäßig aktualisierte Passwörter. Obwohl diese Forderungen schon lange bekannt sind, werden sie nicht immer angewandt. Die Umsetzung scheitert oft an der mangelnden Nutzerfreundlichkeit. Das Angebot an Online-Diensten und vernetzten Geräten steigt. Rund 300 Milliarden Passwörter für die Online-Authentifizierung von Personen und Geräten sollen bis 2020 im Einsatz sein. Für den Nutzer wird es folglich immer schwieriger, sich komplexe Passwörter zu merken und zu verwalten. Allzu oft greift man wider besseres Wissen überall auf dasselbe Passwort oder die Login-Daten des sozialen Netzwerks zurück und belässt es bei den Werkseinstellungen des Routers. Das birgt Sicherheitsrisiken.

  • Multifaktor-Authentifizierung für jeden

    WatchGuard Technologies stellt mit "AuthPoint " eine neue, Cloud-basierte Multifaktor-Authentifizierungslösung (MFA) vor, die besonders auf die Bedürfnisse von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) eingeht. Denn gerade für diese war ein solches Sicherheitskonzept bislang zu teuer und komplex in der Einführung sowie zu aufwendig in der Administration, wie eine aktuelle Umfrage des unabhängigen Marktforschungsunternehmens CITE Research zeigt: 61 Prozent der Befragten aus Firmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern sind der Meinung, dass MFA-Lösungen eher für große Unternehmen konzipiert wurden - obwohl die Bedrohungssituation durch Authentifizierungsprobleme unabhängig von der Größe besteht.

  • Mit neuer Hybrid-Angriffs-Methode

    ElcomSoft aktualisiert den "Wireless Security Auditor" - ein Tool, mit dem IT-Netzwerk-Administratoren zeitgesteuerte Angriffe auf die W-LAN Netzwerke in ihrem Unternehmen ausführen können, um deren Sicherheit zu überprüfen. Das neueste Update 7.11 fügt eine neue, intelligente Hybrid-Angriffs-Methode hinzu, die das menschliche Verhalten bei der Erstellung von Passwörtern mit einbezieht. Ferner unterstützt das Tool ab sofort kabellose Sniffer unter Windows 10; der integrierte Wi-Fi-Sniffer wurde von Microsoft zertifiziert und besitzt eine digitale Signatur.

  • Token-Verwaltung vereinfacht

    KeyIdentity, Anbieterin von skalierbaren Identity- und Access-Management-Lösungen (IAM) auf Open-Source-Basis, präsentierte die neueste Version ihrer Multi-Faktor-Authentifizierungslösung (MFA) LinOTP. Das aktuellste Release der KeyIdentity MFA-Plattform unterstützt ab sofort Voice-Token, mit denen sich Nutzer schnell und einfach über ihre Telefonnummer authentifizieren lassen können. Ebenso hat KeyIdentity ihr Token-Management sowie die Funktionalität ihrer Push-Token optimiert und ihr Self-Service-Portal um eine MFA-Absicherung erweitert.

  • Cybersicherheit im Internet der Dinge

    Weltweit sind aktuell 6,4 Milliarden Geräte miteinander vernetzt, im Jahr 2020 gehen Schätzungen sogar von 25 Milliarden aus. Ob Kühlschrank oder Industrieroboter - die meisten Dinge wurden nie dafür ausgerichtet, im weltweiten Netz erreichbar zu sein. Daher sind sie oft nicht ausreichend vor Cyberangriffen geschützt.