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Komplexe Bedrohungen gerecht werden


Fortinet erweitert Next Generation Firewall mit Advanced Threat Protection und starker Authentifizierung
Neue Software- und Hardware-Lösungen verbessern Leistungsfähigkeit und Sicherheitsniveau

(28.03.14) - Fortinet stellte umfangreiche Updates für ihr Security-Betriebssystem "FortiOS" sowie neue Lösungen vor, die integriertes Reporting, Advanced Threat Protection (ATP) und starke Authentifizierung ermöglichen. Im Ergebnis verbessern sich sowohl die Performance als auch die Sicherheit der "FortiGate"-Appliances.

FortiOS im Detail
Als Betriebssystem für die FortiGate-Plattform bietet FortiOS 5 ein breites Repertoire von Sicherheitsfunktionen. Dazu zählen:

>> Deutlich beschleunigte SSL-Prüfungen
>> Umfangreicheres Reporting mit noch mehr Out-of-the-Box-Berichten und neuen Optionen für noch detailliertere Ergebnisse durch eine Drill-Down-Funktion mit FortiAnalyzer
>> Starke Authentifizierung und ATP dank engerer Integration zwischen "FortiAuthenticator" und "FortiSandbox"

"Sicherheitsverantwortliche müssen sich mit den Bedrohungen durch den zunehmenden SSL-Datenverkehr auseinandersetzen", schreiben die Gartner-Analysten Jeremy D’hoinne und Adam Hils. "Weniger als 20 Prozent aller Organisationen mit einer Firewall, einem Intrusion Prevention System (IPS) oder einem Unified Threat Management (UTM) entschlüsseln den ein- oder ausgehenden SSL-Datenverkehr. Gartner glaubt, dass 2017 mehr als die Hälfte aller Netzwerkangriffe auf Unternehmen mit verschlüsselten Daten erfolgt, um Kontrollmechanismen zu umgehen – heute sind es weniger als fünf Prozent."

"Unternehmen fordern verbesserte Netzwerktransparenz, einschließlich umfassenderer Paketanalyse sowie detaillierter Kontrollmöglichkeiten für Netzwerk-Zugriff, Daten-Verkehr, übermittelte Inhalte und Nutzung – und zwar ohne jeden Engpass für den Datenfluss", sagt Christian Vogt, Regional Director Deutschland und Niederlande bei Fortinet. "Fortinet erweitert sein Portfolio mit neuen Funktionen für ATP und starker Authentifizierung – alles vom selben Hersteller und vereint in einer einzelnen Managementkonsole."

Umfangreiche Berichte und Analysen mit "FortiAnalyzer"
Fortinet stellt ein Update für "FortiAnalyzer 5" zur Verfügung und kündigt zugleich die Appliance "FortiAnalyzer-3500E" an. Die Softwareerweiterungen bieten eine größere Auswahl vorgefertigter Reports und mehr Möglichkeiten, weitere Details aus Analysen und Berichten herauszuarbeiten. Das Netzwerkverhalten wird somit transparenter, was wiederum eine verbesserte Integration in die FortiGate-Plattform des Unternehmens ermöglicht. Die neue FortiAnalyzer-3500E Appliance bietet 24 Terabyte Speicherkapazität (skalierbar auf 48 Terabyte). Sie wird damit auch Anforderungen von Unternehmen mit hohem Datenverkehrsaufkommen gerecht.

Lückenlos starke Authentifizierung
Fortinet kündigte zudem "FortiAuthenticator-1000D" an. Die Lösung entspricht den Anforderungen von Unternehmen und stellt unterschiedliche Authentifizierungsmethoden bereit: software- und hardwarebasiert sowie durch E-Mail- und SMS-Tokens. All das verhilft Unternehmen zu einem stringenteren, durchgängig nutzerbasierten Authentifizierungsmodell in einem zunehmend BYOD-geprägten Geschäftsumfeld. Die neuen Appliances unterstützen bis zu 10.000 Anwender und lassen sich nahtlos in alle FortiGates integrieren.

Advanced Threat Protection mit FortiSandbox
Die Unternehmenssicherheit wird heutzutage hauptsächlich durch gezielte und ausgeklügelte Angriffe (sogenannten Advanced Persistent Threats) bedroht, die sich speziell gegen eine bestimmte Organisation oder eine kleine Gruppe von Unternehmen richten. Bewährte FortiGate NGFW-Technologien spielen nach wie vor eine wichtige Rolle für die Abwehr dieser Gefahren, beispielsweise mit Hilfe von Firewall-Segmentierung, IPS, Antimalware mit proaktiver Detektion, Applikations- und Webfilter, Blockade von Fremdsteuerung, SSL-Überprüfungen und vieles mehr. Gleichwohl: Ein wirklich entschlossener Angreifer mag dennoch durchdringen – wobei schon eine einzige Kompromittierung hohe Kosten verursachen kann. Immer mehr Organisationen suchen deshalb nach erweiterten, spezialisierten Lösungen zur Erkennung von Bedrohungen, einschließlich Sandbox, um ihr bestehendes Sicherheitsarsenal zu erweitern und sowohl die Gefahrenidentifikation als auch die Reaktion darauf deutlich zu beschleunigen.

Um Fortinet-Kunden bei der Bewältigung dieser Herausforderung zu unterstützen, brachte Fortinet die "FortiSandbox-1000D" auf den Markt. Die Zwei-Level-Sandbox in Verbindung mit proaktivem Vorfilter, dynamischer Identifikation von Bedrohungen und umfassendem Reporting ist effektiv bei der Erkennung gezielter Cyberattacken. Der Lösung liegt ein konsolidierter Ansatz zugrunde, der sämtliche Protokolle und Funktionen in einer Appliance vereint. FortiSandbox-1000D kann wahlweise als Einzelsystem oder als Erweiterung von FortiGate- und FortiMail-Appliances eingesetzt werden. Im Ergebnis sinken Kosten und Komplexität. Die FortiSandbox-1000D und die kürzlich vorgestellte FortiSandbox-3000D sind nun in der Softwareversion 1.2 erhältlich. Ihre erweiterte Ausstattung erleichtert insbesondere den Umgang mit zunehmend ausgefeilten Umgehungstechniken für virtuelle Maschinen. Hinzu kommt eine aktualisierte Assessment-Engine zur Erhöhung der Erkennungsrate sowie eine neue Rückruferkennung zur Identifikation der ausgehenden Kommunikation – sowohl in der Sandbox als auch via Kabel. (Fortinet: ra)

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Meldungen: Firewalls

  • WAF-Durchsatz von 20 Gbps

    Fortinet präsentiert zwei neue Web Application-Firewalls (WAFs), die vor Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug und DDos-Attacken schützen. Die FortiWeb 4000E und 3000E-Appliances bieten einen spezialisierten, mehrschichtigen Schutz vor Bedrohungen. Das auf Bedrohungsanalysen spezialisierte FortiGuard Lab-Team hat zudem seine Sicherheits-Services erweitert. Dadurch werden Cyberbedrohungen frühzeitig erkannt und in Echtzeit abgewehrt. Die neuen WAFs sind auch in FortiSandbox integriert und erkennen Schwachstellen mit Lösungen von Acunetix, einer Anbieterin für automatisierte Web Application Security Software. Damit wird das Fortinet-Portfolio um diese Sicherheits-Appliances ergänzt, die Kundendaten an jedem Netzwerkzugang schützen.

  • Angriffe auf Benutzer-Accounts

    Imperva hat die Verfügbarkeit von "Imperva SecureSphere 11.5" bekanntgegeben. Die Plattform, welche eine Firewall für Web-Anwendungen sowie ein Activity Monitoring für Datenbanken beinhaltet, ist dafür ausgelegt, Angriffe auf Benutzer-Accounts von Web-Anwendungen zu identifizieren und zuverlässig zu blockieren. Darüber hinaus erweitert sie den SecureSphere Datenschutz auf Amazon-Webdienste und gewährleistet Datenschutz für Big Data Engines der nächsten Generation.

  • Single-Pass-Engine in einer UTM-Lösung

    Die gateprotect GmbH, deutsche Herstellerin von IT-Sicherheitslösungen innerhalb der Rohde & Schwarz-Firmengruppe, bietet ihren mittelständischen Kunden jetzt noch performanteren Schutz vor Cyberangriffen und Datendiebstahl. Die in Deutschland entwickelte Firewall-Version V15 wurde erstmals mit Next-Generation-Firewall-Features ausgestattet, wie sie sonst nur für Konzerne und Betreiber kritischer Infrastrukturen mit hochkomplexen IT-Netzwerken zur Verfügung stehen.

  • Interne Firewalls schützen wertvolle Daten

    Mit ihrem erweiterten ATP (Advanced Threat Protection)-Framework bietet Fortinet ihren Kunden nun einen vollständigen Schutz von Endgeräten bis zum Rechenzentrum. Das Unternehmen stellt eine neue Version von "FortiClient" vor, die jedes Endgerät unabhängig von Standort oder Typ jederzeit und überall schützt. Darüber hinaus präsentiert Fortinet zwei neue Firewalls der "FortiGate-3000"-Serie, die sich besonders gut für Top-of-the-Rack-Anwendungen eignen. Sie helfen dabei, den internen Verkehr zu schützen und verhindern die Verbreitung von Bedrohungen im Unternehmensnetzwerk.

  • Komplexere Netzwerke effizient sichern

    Juniper Networks brachte neue Hardware-Komponenten für das "Juniper Networks SRX5800 Service Gateway" auf den Markt. Sie steigern die Leistungsfähigkeit der Service Gateways, die den Datenverkehr sichern, indem sie den verfügbaren IMIX (Internet-Mix)-Firewall-Datendurchsatz auf bis zu zwei Terabit pro Sekunde (2 Tbit/s) erhöhen. Service Provider und Großunternehmen, die dem stetig steigenden und unvorhersehbaren Bedarf an Bandbreite gerecht werden müssen, können dadurch potentielle Engpässe bei der Netzwerksicherheit minimieren.