- Anzeigen -


Sicherheit für Homeoffice und Kleinstbüro


Umfangreiche Schutzmechanismen des zentralen Netzwerks auf die gewünschten SOHO-Umgebungen übertragen
UTM-Appliance besitzt einen Firewall-Durchsatz von 200 Megabit pro Sekunde und eine UTM-Performance von 55 Megabit pro Sekunde

(21.03.14) - WatchGuard Technologies präsentierte die neue Unified Threat Management (UTM)-Lösung "Firebox T10". Mit dieser trägt der Hersteller moderner Sicherheitslösungen den veränderten Anforderungen im Zuge einer immer stärkeren Dezentralisierung von Arbeitswelten gezielt Rechnung. Mit der jüngsten Plattform der WatchGuard-Produktfamilie peilt das Unternehmen den SOHO-Markt an.

Laut der Studie "Beyond SOHO – The Future of Work", die die Analysten von Frost & Sullivan im Dezember 2013 veröffentlicht haben, setzt sich der Trend zum Arbeiten im Homeoffice immer stärker durch. Danach agieren bereits 70 Prozent der Mitarbeiter mindestens einmal in der Woche von zuhause aus, wodurch sich nicht zuletzt die Rahmenbedingungen hinsichtlich der informationstechnischen Absicherung vertraulicher Unternehmensdaten verändern. "Es ist kein Geheimnis, dass Angreifer, die es auf ein Firmennetzwerk abgesehen haben, sich meist auf das schwächste Glied in der Kette konzentrieren – und dieses findet sich nicht selten in Form von Homeoffices oder an Firmenstandorten mit Kleinstbüros.

Gerade in solchen Umgebungen gibt es nach wie vor nur wenige oder gar keine Sicherheitsvorkehrungen", so Mike Jude, Senior Analyst bei Frost & Sullivan. Genau an dieser Stelle setzt die neue Appliance von WatchGuard an, denn diese überträgt die umfangreichen Schutzmechanismen des zentralen Netzwerks auf die gewünschten SOHO-Umgebungen. Sobald die WatchGuard Firebox T10 am Bestimmungsort eintrifft, konfiguriert sich die Plattform dank der einzigartigen Cloud-basierten "RapidDeploy"-Technologie umgehend selbst und lässt sich von Anfang an über die zentrale Sicherheitskonsole des zuständigen Netzwerkadministrators steuern. Die Anwesenheit eines IT-Fachmanns vor Ort ist nicht erforderlich. "Dadurch erhalten IT-Abteilungen ganz neue Möglichkeiten der Administration und Policy-Umsetzung sowie einen umfassenden Blick auf wirklich alle Aktivitäten im Netzwerk", fasst Mike Jude die Vorteile zusammen.

Moderne Arbeitswelten fordern IT-Abteilungen
Auch eine aktuelle von WatchGuard durchgeführte Studie unter IT-Profis in Unternehmen weltweit brachte in diesem Zusammenhang einschlägige Ergebnisse. Insgesamt gaben 82 Prozent der Befragten an, dass sie Mitarbeitern im Homeoffice oder von Kleinstniederlassungen den Zugriff auf das gesamte Unternehmensnetzwerk erlauben. Nahezu 30 Prozent haben dabei keine spezifischen Schutzvorkehrungen auf Seiten der SOHO-Landschaften im Einsatz. Von den restlichen 70 Prozent bestätigt nur knapp ein Viertel, dass die genutzten Sicherheitsfunktionen in ihrem Umfang in etwa denen entsprechen, die auch bei der Absicherung des Netzwerks in der Unternehmenszentrale zum Tragen kommen – zum Beispiel Intrusion Prevention, AntiVirus, Data Loss Prevention, Application Control usw. (siehe dazu auch die Infografik unter: www.watchguard.com/tips-resources/firebox-t10-infographic.asp).

Gleichzeitig ergab die Untersuchung, dass 56 Prozent der Teilnehmer davon ausgehen, allein mit einem Standard-VPN-Zugang auf der sicheren Seite zu sein. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohungen gegenüber Homeoffices, sehr kleinen Büros oder auch Ladengeschäften kann Corey Nachreiner, Director Security Strategy bei WatchGuard Technologies, hier nur widersprechen. "Der VPN-Zugang war lange Zeit der Standard beim Schutz der Kommunikation von Mitarbeitern, die von zu Hause aus aktiv werden. Wenn die Rechnerumgebung im Homeoffice jedoch nicht im gleichen Maß wie das allgemeine Unternehmensnetzwerk geschützt ist, ermöglicht der VPN-Tunnel freie Sicht auf das Tagesgeschäft. Daher sollten beide Seiten umfassend abgesichert werden. Die Lösung Firebox T10 wurde entwickelt, um dies einfach und gleichzeitig kosteneffizient umzusetzen."

Die neue Appliance mit einem Firewall-Durchsatz von 200 Megabit pro Sekunde und einer UTM-Performance von 55 Megabit pro Sekunde eignet sich laut WatchGuard darüber hinaus noch für weitere Anwendungsgebiete. Denkbar ist beispielsweise ebenso der Einsatz in mobilen Geschäftseinheiten wie Verkaufswagen, die im Handel oder Gesundheitsbereich durchaus häufiger anzutreffen sind. Auch hier sind Lösungen gefragt, die den Umgang mit Kreditkarteninformationen oder persönlichen Daten absichern und dabei strengen PCI- und HIPAA-Standards gerecht werden.

Umfassende UTM-Funktionalität im Kleinen wie im Großen
Da die Firebox T10 wie alle anderen Lösungen aus dem WatchGuard-UTM-Portfolio die Visualisierungslösung WatchGuard Dimension umfasst, profitieren IT-Administratoren nicht zuletzt vom vollständigen Überblick über alle sicherheitsrelevanten Netzwerkaktivitäten – unternehmensweit. Die Firebox T10 ist ab sofort ab 369 Euro erhältlich (inklusive UTM-Schutz für zwölf Monate) und unterstützt ohne Einschränkungen alle zusätzlichen Sicherheitsdienste von WatchGuard wie AntiSpam, AntiVirus oder URL-Filter. Übertragungsverzögerungen, wie sie zum Teil mit dem VPN-Zugriff einhergehen, entfallen dank WatchGuard Firebox T10 komplett. (WatchGuard Technologies: ra)

WatchGuard Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Router / Switches / Security Appliances

  • Weiterentwicklung der "Sophos SG Firewall"

    Sophos stellt die aktuelle Version ihrer "Sophos XG Firewall" (Version 17.5) vor, die u.a. Lateral-Movement-Protection bietet. Lateral Movement bezeichnet das Vorgehen von Cyberkriminellen, sich nach dem ersten Eindringen innerhalb der Netzwerke erst einmal so unauffällig wie möglich weiter fortzubewegen, um nach bestimmten Inhalten zu suchen bzw. die Infektion im Netzwerk weiter auszubreiten. Sophos' Synchronized-Security-Technologie verhindert mit der aktuellen Version der XG Firewall, dass gezielte, manuelle Cyber-Angriffe oder Exploits weiter in ein Netzwerk eindringen können. Die neueste XG-Version ist zudem in Kürze in die Administrationsoberfläche Sophos Central integriert, mit der die gesamte Synchronized-Security-Plattform verwaltet werden kann.

  • Die smarten Risiken nehmen zu

    Avira präsentiert die Hardwarelösung "Avira SafeThings". Sie besitzt KI-Funktionen und soll Sicherheit für alle vernetzten Geräte im Haushalt bieten und die Privatsphäre der Nutzer schützen. Immer mehr intelligente Geräte finden Einzug in das Leben und in die Haushalte vieler Nutzer. Die Anzahl der in Privathaushalten eingesetzten smarten Geräte steigt laut Gartner von 8,4 Milliarden auf voraussichtlich 20,4 Milliarden bis zum Jahr 2020. Dazu gehören vernetzte Geräte wie Laptops, Desktop-Computer, Smartphones und Tablets, aber auch Geräte, die der Benutzer möglicherweise nicht als potenzielle Risiken für seine Privatsphäre ansieht, wie Smart-TVs, Babyphones, Smartwatches oder smarte Thermostate.

  • Angriffs-Scrubbing auf der Thunder TPS

    A10 Networks stellte "A10 One-DDoS Protection" vor. Die Lösung beinhaltet Software-Erweiterungen für die leistungsstarken Appliances von A10, um Providern ganzheitlichen Schutz vor komplexen DDoS-Angriffen zu bieten. A10 Networks One-DDoS Protection basiert auf "Machine Learning"-Technologien, um aktuellen Herausforderungen für den Service-Discovery-Schutz zu begegnen, Analysen des Datenverkehrs und Angriffsmustern zu fahren, Schwellwerte festzulegen sowie die Schadensabwehr zu automatisieren.

  • Umfassende Security-Fabric-Architektur

    Kritische Infrastrukturen werden von Cyber-Kriminellen immer häufiger angegriffen: 51 Prozent der Unternehmen haben in den letzten zwöf Monaten Sicherheitsverletzungen bei SCADA- und ICS-Systemen gemeldet. Ist ein Angriff erfolgreich, können Ausfälle von wichtigen Versorgungsleistungen wie Wasser, Strom oder Kraftstoff bis hin zur Zerstörung von Geräten und Anlagen die Folge sein.

  • Netzwerk Monitoring & VLAN-Unterstützung

    Intra2net stellt die neue Generation der "Intra2net Appliance Eco" vor. Die in Deutschland entwickelte Security-Appliance für kleine Unternehmen bietet jetzt 100 Prozent mehr Durchsatz für E-Mail, VPN und Web-Security. So lassen sich nun 16.000 E-Mails pro Stunde verarbeiten - mehr als doppelt so viele wie mit der Vorgängerversion. Damit stehen Anwendern ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung. Gleichzeitig wurde der Stromverbrauch um rund 40 Prozent auf 16 Watt gesenkt. Die Hardware ist zudem im Betrieb noch leiser geworden. Das ermöglicht einen besseren Einsatz als Stand-Alone-Gerät in kleinen Büros. Die neue Generation der Intra2net Appliance Eco ist ab sofort verfügbar.