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Bekämpfung von Advanced Threats


RSA bietet "Big Data Security Analytics", "Critical Incident Response" und "Vulnerability Management" als Managed Security Service
Security Operations Center (SOC) für Unternehmen beschleunigen die Erkennung und Analyse von Sicherheitsvorfällen sowie die Schließung von Sicherheitslücken

(24.03.14) - RSA, die Sicherheitsabteilung von EMC, hat ein neues Programm vorgestellt, das es Unternehmen ermöglichen soll, moderne Cyber-Angriffe zu erkennen und effektiv zu bekämpfen. Das Programm beinhaltet neueste Sicherheitsdienstleistungen und -Lösungen, wie "RSA Security Analytics". Zudem gab RSA bekannt, dass das Unternehmen Verizon Enterprise Solutions und vier weitere, international vertretene Unternehmen als Service-Partner gewonnen hat, um Kunden rund um die Uhr weltweit betreuen zu können.

Die Zahl der Cyber-Angriffe, die einen immensen Schaden anrichten können, ist in den letzten Jahren stets gewachsen. Herkömmliche Sicherheitsarchitekturen, die nur die Schnittstellen nach außen überwachen oder signaturbasierte Verfahren verwenden, reichen für einen effektiven Schutz nicht mehr aus. Sicherheitsexperten stehen vor der Herausforderung, neue, hochentwickelte Angriffstechniken mit vorhandenen Sicherheitstechnologien und Sicherheitsvorfall-Management-Prozessen trotz Mangels an entsprechend qualifiziertem Sicherheitspersonal zu bekämpfen.

Das neue RSA-Programm "Managed Security Partner" (MSP) umfasst die Bereitstellung einer Technologieplattform und damit verbundener professioneller Services und Trainings. Somit können Kooperationspartner ihren Kunden eine umfassende und komplett gemanagte Sicherheitslösung anbieten und eine schnelle Reaktion auf kritische Ereignisse gewährleisten. Dazu werden intelligente Lösungen des Security Operations Center (SOC) von RSA genutzt. Mithilfe dieser Dienstleistung können Unternehmen nahezu jeder Größe Sicherheitsvorfälle aufdecken, analysieren, abwehren und besser managen sowie potentielle Schwachstellen frühzeitig erkennen.

Laut dem Verizon 2013 Data Breach Investigations Report richten 85 Prozent der Vorfälle in kürzester Zeit Schäden an. Beunruhigender Weise wurde dabei in 66 Prozent der Fälle die Schwachstelle monate- oder gar jahrelang nicht entdeckt – dies bedeutet einen Anstieg um fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass es in 22 Prozent der Fälle mehrere Monate dauerte, die Sicherheitslücke zu schließen.

Mitglieder des MSP Programms können Sicherheitsdienstleistungen aufbauend auf den bewährten und erweiterten Sicherheitslösungen "RSA Security Analytics", "RSA Critical Incident Response-Solution", "RSA Security Operations Management Solution", "RSA ECAT Software" und "RSA Advanced Cyber Defense Practice" rasch anwenden und aufbauen.

Die Programmteilnehmer des RSA MSP Programms bieten ihren Kunden folgende Leistungen an:

>> Umfassende Transparenz mit Netzwerk- und Protokollerfassung, Daten von Endpunkten, Asset-Informationen, Aufbewahrung sensibler Inhalte, Schwachstelleninformationen und anderen relevanten Informationen zu Unternehmen und Technik

>> Erweiterte Sicherheitsüberwachung für die Erkennung, Untersuchung, Sanierung und das Management in einem kostengünstigen, herkömmlichen, modularen, aber dennoch integrierten Portfolio

>> Verbesserte Erkennung von Bedrohungen und Bewertung durch automatischen Abgleich von Sicherheitsvorfällen mit externen Bedrohungen und den Vorfällen bei anderen Kunden

>> Priorisierte Untersuchungen und Aktivitätsanalyse auf Basis von Kunden- oder MSSP (Managed Security Service Partner)-Kontext, Kritikalität und Sensitivität der gespeicherten Daten

>> Erweiterte Malware-Erkennung und -Bereinigung an den Endpunkten und über das Netzwerk ohne Abhängigkeit von Dateisignaturen

>> Sicherheitsereignis-Management über erweitertes Workflow-Management, Melde- und Berichtsfunktionen für das Ereignis-Management von MSSP oder Kunden

>> Ausbildung und Schulung von MSSP-Analysten über erweitertes Sicherheitstraining und Zertifizierung

Folgende Partner nehmen an dem MSP Programm teil: Foreground Security und DataShield Consulting (USA) sowie Security Reply (Europa).
(RSA: EMC: ra)

RSA, The Security Division of EMC: Steckbrief

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Meldungen: Security Management

  • Mitarbeiter besser vor Cyberangriffen zu schützen

    Proofpoint präsentierte zwei neue Lösungen, die beim Kampf gegen Cyberbedrohungen den Schutz des Menschen in den Vordergrund stellen. Sie helfen den Proofpoint-Kunden zum einen dabei, ihre am stärksten von Angriffen betroffenen Mitarbeiter vor bösartigen URLs zu schützen. Zum anderen erhöhen die neuen Angebote die Effektivität der Schulungsinhalte von Cybersecurity Awareness Trainings. Die jetzt angekündigten adaptiven Cyber-Security-Lösungen von Proofpoint können Klicks auf in E-Mails enthaltene Links und URLs in Cloud-Collaboration-Umgebungen von Unternehmen dynamisch isolieren, basierend auf dem Risikoprofil des Empfängers sowie des Risikogehalts der URL selbst. Die neuen Lösungen integrieren "Targeted Attack Protection (TAP) Intelligence" von Proofpoint.

  • Digital Shadows: Update für "SearchLight"

    Digital Shadows, Anbieterin von Lösungen zum digitalen Risikomanagement, stellt umfassende Updates ihrer Monitoring-Lösung "SearchLight" vor. Anwender erhalten damit eine noch bessere Entscheidungsgrundlage zur Bewertung und Management von digitalen Sicherheitsrisiken im Zuge digitaler Transformation. Mit dem neuen Release unterstreicht Digital Shadows ihre Position als "Leader" im Bereich Digital Risk Protection und setzt ihren Wachstumskurs weiter fort.

  • Insider Threats: Problem für Unternehmen

    Code42 integriert neue Warnfunktionen in ihre Data Loss Protection-Lösung, um Unternehmen effizienter beim Datenschutz im Fall einer Kündigung zu unterstützen. Darüber hinaus ist die Lösung ab sofort auch als integriertes Angebot für IBM Resilient erhältlich, eine führende Plattform zur Organisation und Automatisierung von Incident-Response-Prozessen. Die "Code42 for Resilient App" steht Security-Experten über "IBM Security App Exchange" zur Verfügung und ermöglicht es, bestehende automatisierte Reaktionen auf Sicherheitsrisiken einzubinden und so Insider Threats frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

  • Cyber Risk Management vereinfacht mit "Skybox v10"

    Skybox Security, Anbieterin im Cyber Risk Management, hat die Einführung der "Skybox Security Suite 10" bekannt gegeben. Die neueste Produktversion vereinfacht Enterprise Security Management noch weiter. Skybox ermöglicht damit eine noch umfassendere Überwachung großer hybrider Netzwerke.

  • Angriffe auf BIOS-Firmware

    CrowdStrike, Anbieterin von Cloud-basiertem Endpunktschutz, gab bekannt, dass die "CrowdStrike Falcon"-Plattform um eine neue Funktion erweitert wird. Diese ergänzt die kontinuierliche Überwachung und erstreckt sich bis auf die Firmware-Ebene. Moderne Sicherheits-Tools haben sich auf die Erkennung von Angriffen auf Betriebssystemebene (OS-Ebene) und darüber konzentriert, bieten aber wenig Einblick in die tieferen Ebenen moderner Computerplattformen. Angreifer haben das Basic Input Output System (BIOS) ins Visier genommen: Gut getarnt und mit einiger Ausdauer versuchen sie es mit einem bösartigen, schwer erkennbaren Code zu infizieren, der trotz Neustart und Neuinstallation des Betriebssystems bestehen bleiben kann.